Theologie im Alltag.
Gemeinschaft im Glauben.
Die Zeit des Studiums ist eine Chance, seine Berufung zu finden und Formen des gemeinsamen Wohnens zu erproben. Das ESH Zürich lädt Dich ein, Wohn- und Glaubensgemeinschaft mit dem Studium zu verbinden.
Das ESH Zürich richtet sich vor allem an Theologiestudierende, die ihren Glauben im Alltag miteinander teilen und leben möchten. Die Wohngemeinschaft bietet Raum für geistliche Reflexion, theologische Praxis und aktive Mitgestaltung.
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Vision
Die Zeit des Studiums ist eine Chance für junge Menschen, die jeweilige Berufung zu finden und Formen des gemeinsamen Wohnens zu erproben. Das ESH bietet die Gelegenheit, Wohn- und Glaubensgemeinschaft mit dem Weg des Studiums zu verbinden. Es bringt zwei Welten zusammen, die (leider) oft getrennt sind. Das akademische Nachdenken bekommt durch den Kontakt mit dem Gemeindeleben und den dortigen Praxismöglichkeiten einen „Sitz im Leben“. Das gemeinschaftliche Wohnen ist eine Gelegenheit, den Glauben und Leben im Alltag zu teilen und einzuüben.
Prototyp
Dem eigentlichen ESH ist eine Testphase vorgeschaltet, um das Konzept in kleineren Dimensionen auszuprobieren. Dafür nutzen wir ein Haus an der Stettbachstrasse 125F, 8051 Zürich, das sich in Besitz der reformierten Kirche Zürich Hirzenbach befindet.
Es gibt 6 Zimmer.
Die Miete beträgt zwischen CHF 550.– und 660.–.
Es handelt sich um ein Reihenhaus in der ruhigen Stettbachstrasse.
Highlights sind zwei eigene Gärten und ein Balkon.
Ein geräumiges Wohnzimmer lädt zum Verweilen ein.
Im Keller gibt es einen Wasch- und Trockenraum.
Die nächste Tramstation, Probstei, liegt fünf Gehminuten entfernt.
Der Bahnhof Stettbach liegt fünf Velominuten entfernt.
Der nächste Supermarkt liegt acht Gehminuten entfernt.
Deine Ideen zählen
Das ESH Zürich ist eine Neugründung, die Wert auf Partizipation legt. Die grundlegende Ausrichtung ist vorgegeben, die konkrete Ausgestaltung des Miteinanders im ESH wird entscheidend von der Bewohnerschaft geprägt.
Wohnen
Im ESH wohnen Studierende der theologischen Fakultät der Universität Zürich. Mittelfristig wird das ESH integraler Bestandteil des » Stefansviertels (Ersatzneubau) sein und Raum für acht bis zwölf Personen bieten. Die Gemeinschaft eint nebst der ähnlichen Lebensphase eine christliche Grundhaltung. Sie lebt von der Bereitschaft, das ESH als Zuhause selbst zu gestalten und weist eine gewisse Diversität bezüglich Geschlechter, Tradition und Hintergrund (Frömmigkeit) auf.
Das ESH ist grundsätzlich offen für Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen. Falls eine solche vorliegen sollte, bitten wir vorab um ein klärendes Gespräch, damit die Möglichkeiten des Mitlebens gemeinsam durchdacht werden können. Da das ESH im ersten Gebäude Treppen hat, ist es für Menschen, die auf einen Rollstuhl angewiesen sind, leider schwierig, dort zu leben.
Studierst du aktuell ausserhalb der Schweiz und bist an einem Stipendium interessiert? Informiere dich über das » Swiss-European Mobility Programme (SEMP). SEMP erfüllt zwischen der Schweiz und der EU eine ähnliche Funktion wie ERASMUS innerhalb der EU.
Organisation
Das ESH wird agil und lokal betrieben. Dazu wird die Organisation des Projekts schlank und effizient gehalten und über einen Verein organisiert. Um die hohe Agilität des Projekts zu fördern, sind die theologische Fakultät der Universität Zürich und die reformierte Kirche Zürich Hirzenbach auf strategischer und operativer Ebene über entscheidungsbefähigte Einzelpersonen im Verein eingebunden.
Ralph Kunz, Prof. Dr., für Praktische Theologie, UZH
Jörg Frey, Prof. Dr., für Neutestamentliche Wissenschaft, UZH
Christina Aus der Au, Prof. Dr. theol., Kirchenratspräsidentin der evangelischen Landeskirche des Kantons Thurgau
Matthias Walder, Pfr. Hinwil
Sarah Strutz, Kirchenpflegerin, Hirzenbach
Benjamin Limbeck, Doktorand
Marcel Grob, Gesamtprojektleiter Stefansviertel, Hirzenbach
Die operative Leitung hat spirituelle und theologische Erfahrung und eine Verbindung in die reformierte Kirche Zürich Hirzenbach. Sie begleitet die Wohngemeinschaft vor allem vermittelnd und investiert sich in die einzelnen Studierenden vor Ort.